Wilhelm Kneitz AG
Textilwerke
Herbert-Kneitz-Straße 32
95339 WIRSBERG
Telefon: 09227 / 60 - 0
Telefax: 09227 / 60 - 111
E-Mail: wkw@kneitz.de
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Im August gründet Wilhelm Kneitz eine Plüschweberei, die am 1. Dezember offiziell in das Handelsregister eingetragen wird. Die erzeugten Qualitätstextilien werden bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs vornehmlich nach England exportiert.
Mit der Wiederaufnahme des Exports nach England ist der Fortbestand des Unternehmens gesichert. In der Folgezeit werden die Produktionsstätten kontinuierlich erweitert.
Bedingt durch die Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden Abwertung des britischen Pfundes konzentriert sich die Wilhelm Kneitz KG verstärkt auf den deutschen Markt und beendet im richtigen Moment ihr Engagement in England.
Während des 2. Weltkriegs wird die Plüschwarenfabrik erneut für die Produktion kriegswichtiger Materialien beschlagnahmt. Teile der Werkshallen werden von einem ausgelagerten Nürnberger Motorradwerk genutzt.
Die Plüschwarenfabrik nimmt die Produktion wieder auf und firmiert nun unter dem Namen Wilhelm Kneitz AG. Sie wird gemeinsam vom Gründer Wilhelm Kneitz und dessen Sohn Herbert Kneitz geführt. Erneut kommen die ersten Aufträge aus England.
Nach dem Tod des Firmengründers Wilhelm Kneitz wird das Unternehmen fortan allein von Herbert Kneitz geführt.
Gründung des, heute eigenständigen, Tochterunternehmens Herbert Kneitz Ges.m.b.H. in Bad Mitterndorf/Österreich.
Mit der Inbetriebnahme der ersten Raschelveloursmaschine erkennt die Wilhelm Kneitz AG die Zeichen der Zeit: Sie profitiert von einer steigenden Nachfrage nach Möbelvelours und wird dank der hohen Qualität ihrer Produkte nationaler Marktführer in diesem Bereich.
Mit Wilhelm Kneitz II. tritt die dritte Generation der Familie in das Unternehmen ein. Der anhaltende Erfolg ermöglicht die kontinuierliche Erweiterung der Produktionsstätten.
Nach einer grundlegenden Modernisierung des Maschinenparks steigt die Wilhelm Kneitz AG in die Produktion von Automobiltextilien für Audi ein. Dank der Erschließung des neuen Marktes übersteht das Unternehmen die Textilkrise der 90er-Jahre nahezu unbeschadet.
Die Wilhelm Kneitz AG befasst sich neben den Automobilgeweben mit der Entwicklung und Produktion von technischen Textilien.
Das Unternehmen ist zum Premium-Produzenten für den Automobilsektor aufgestiegen und beliefert neben AUDI inzwischen auch VW und BMW.
Mit Sohn Dr. Ralf-Herbert Kneitz und Tochter Sibylla Naumann tritt die vierte Familiengeneration in den Aufsichtsrat ein und führt die Tradition des Unternehmens fort. Mittlerweile gehören auch SEAT und SKODA zu den Kunden.
Die zunehmende Produktionsauslastung für Textilien des Automobilsektors führt zur endgültigen Einstellung der Fertigung von Heimtextilien.
Mit der Installation einer 1.500 m² großen Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung auf dem Fabrikdach setzt Kneitz ein weiteres deutliches Zeichen für den bewussten Umgang mit der Umwelt.
Die Wilhelm Kneitz AG feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Nach dem plötzlichen Tod von Wilhelm Kneitz II. übernehmen dessen Cousin Alfred Kneitz sowie Tochter Sibylla Naumann die Führung der Wilhelm Kneitz AG.
Im Jahr 2016 startete ein Post-Industrie-Recycling-Projekt (Recyfabrics) zur Herstellung von neuem Garn aus unseren eigenen Webereiabfällen. Das Ergebnis ist ein zirkulärer, nachhaltiger Sitzbezugsstoff für einen BEV Premium Sportwagen - SOP 2021.
Gründung der Wilhelm Kneitz Textile Gruppe GmbH. Mit dem Zukauf der Wilhelm Kneitz Solutions in Textile GmbH stellt sich die Wilhelm Kneitz Textile Gruppe breiter auf und erweitert ihre Produktpalette der technischen Textilien für die Automobilindustrie um Glasfaser- und Carbongewirke für die Baubranche sowie Netze zur Ladungssicherung.
Der Vorstand der Wilhelm Kneitz AG - Textilwerke wird durch Herrn Michael Ocker erweitert um die Wachstumsstrategie KNEITZ 2030 einzuführen und umzusetzen. Mit dieser Entscheidung geben die Gesellschafter der Kneitz Textilgruppe ein klares Bekenntnis zum Standort Wirsberg ab.
Die Produktion in Wirsberg ist ab 2022 CO2-neutral. Der Vorstand demonstriert den positiven Einfluss des Unternehmens auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Weitere Details auf unserer Homepage. Auch der vollständige Nachhaltigkeitsbericht, einschließlich des CO2-Fußabdrucks von Unternehmen und Produkten ist hier zu finden. Der Bericht wurde aus Überzeugung erstellt, nicht wegen legislativer Vorgaben.